NOVEMBERLEHRGANG
Hochkarätige Dozenten geben den BO’lern den letzten Schliff
Beim ersten Zusammentreffen der Musikerinnen und Musiker des Bundesorchesters Spielleute gab es ein kurzes, aber freudiges „Hallo – Servus – Moin“ in die Runde. Endlich durfte man gemeinsam musizieren und das Wochenende miteinander verbringen. Schließlich war es gefühlt eine Ewigkeit her, dass man sich zuletzt in Rotenburg gesehen hatte. Die Skepsis war dann auch groß, nicht daran anschließen zu können, was man sich bis dahin für DAS KONZERT am 19.11.2022 in Hamburg erarbeitet hatte.
Ob es jetzt an der harmonischen Stimmung untereinander oder an der bereits vor Wochen ausgegebenen Devise lag, sich besonders gut auf die Lehrgangsphase vorzubereiten, konnte nicht eruiert werden. Jedenfalls fand unser Dirigent Dirk Mattes lobende Worte für den ersten musikalischen Eindruck.
Das Orchester konnte direkt an den letzten Stand anknüpfen, um dann an den verschiedenen Feinheiten im Konzertprogramm zu feilen. Um diese Feinheiten in Registerproben herauszuarbeiten, wurden vom Vorstand sechs namenhafte Dozenten engagiert. Mit Sven Trümper und Tomi Emilov (Kreismusikschule Peine), den Flutissimo-Experten Claudia Rathge, Gabi Stahl und Georgy Belyakov, sowie David Lee Krohn (Musicaldarsteller+Flötist) konnten sich die Musikerinnen und Musiker dann den ganzen Samstag Tipps und Tricks abholen, die nicht nur für die Weiterentwicklung des Orchesters und der Musikstücke, sondern auch für jeden einzelnen Teilnehmer von Vorteil waren.
Die Rückmeldungen der Dozenten an die Registerführer waren dann auch durchgehend positiv – „tolle Truppe, offene Spieler, schöne Atmosphäre, talentierte Musiker“ waren nur einige der Reaktionen. Und auch die Teilnehmer lobten die fordernde Registerarbeit mit den Worten „spannend, motivierend, professionell, anschaulich, menschlich und strukturiert“. Eine absolute „Win-Win-Situation“, die sich bei weiteren Lehrgängen bestimmt wiederholen lässt.
Auch wenn der obligatorische Kameradschaftsabend auf den nächsten Lehrgang verlegt werden musste, gab es dennoch mehrere Gelegenheiten, die Kameradschaft zu pflegen. So gab es am Freitagabend ein kurzes BO-Meeting mit einer kleinen Filmvorführung aus Impressionen des letzten Konzertes.
Auch die abendlichen Spielrunden (Saboteur und Tabu) waren gut besucht und brachten so einige Überraschungen an den Tag. Als dann am Samstagabend spontan auf dem Akkordeon, „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ angestimmt wurde, waren sich alle sicher – wir sind bereit für HAMBURG.
Bis es soweit ist, wird aber noch eine letzte Lehrgangsphase im Frühjahr 2022 eingelegt.
Kartenvorverkauf unter www.tpk-hamburg.de/karten