Menü Schließen

BACK HOME

BO’ler kehren in die TMA zurück

 

Als „Lehrgangs-Kick off“ könnte man die Teilnahme der 12 BO’ler am „Bundesseminar der Spielleute“ bezeichnen, der am vergangen Wochenende in der TMA stattfand.
Obwohl bereits im nächsten Monat der eigentliche BO-Lehrgang stattfinden wird, ließen es sich die Musikerinnen und Musiker nicht nehmen, die neusten Titel der Musikverlage und zwei neue Dozenten unter die Lupe zu nehmen.
Neben Dirk Mattes (Komponist), der in seiner bekannt trockenen Art, dem Lehrgang seinen eigenen Stempel aufdrückte, konnten auch Michael Roski (Flöte) und Christian Aschenbrenner (Schlagwerk) mit ihrem musikalischen Know-how bei den TeilnehmerInnen punkten.
 
Während beim Abendseminar von Dirk Mattes, beim Thema „Transposition“ die Köpfe rauchten, erläuterte Michael Roski in seinem Seminar „Einspielübungen, mit Hilfe von Chorälen“, dass man auch ohne Tonleitern – mit etwas Übung – ein komfortables Intonationsergebnis erzielen kann.
Das Bodypercussion nicht nur Schlagwerkern Spaß bringen kann, bewies Christian Aschenbrenner dann am Sonntagmorgen beim gemeinsamen Aufwärmprogramm.
 

 

Die Musikverlage Musica Piccola, Tonikat und SSE trugen mit ihren ca. 30 Musiktiteln dazu bei, sich einen Überblick über das „neuste Zeug“ im Spielleutewesen zu verschaffen.
Besonders interessant war die Ankündigung von Michael Roski, im nächsten Jahr mit seinem eigenen Musikverlag zu starten. Dafür hatte er ebenfalls mehrere Musikstücke zum Kennenlernen mitgebracht. Ein interessanter Komponist und Arrangeur, der frischen Wind in die Spielleute-Scene bringen wird.
 
Neben dem Spaß am gemeinsamen Musizieren, kam der Austausch der TeilnehmerInnen ebenfalls nicht zu kurz. So erstellte man kurzerhand eine TMA-Whatsapp-Gruppe, um Fotos und Videos, sowie positive und negative Kritik zu teilen und sich auch für andere Lehrgänge miteinander zu verabreden.
 
Bei der Rhythmus-Session von „Iko Iko“, die die BO’ler kurzerhand mit Michal Roski aus dem Ärmel schüttelten, hatten nicht nur die anderen TeilnehmerInnen, sondern auch direkt die jeweiligen Schlagwerkregister der Heimatvereine ihre Freude. Ob man damit tatsächlich etwas anfangen kann (Anschauungsmaterial für Rhythmiker), konnte bisher jedoch noch nicht geklärt werden.
 
Der perfekte Start in die neue Lehrgangs-Saison überzeugte die MusikerInnen dermaßen, dass sie im nächsten Jahr bereits einen festen Termin in den Kalender eingetragen haben.
Vom 30.09.-03.10.2022 heißt es dann wieder „Notensurfen“ von A – wie „Abide with me“, bis Z – wie „Zillertaler Hochzeitsmarsch“.